DECOMPOSED CRANIUM – „DEATH ROULETTE“
Auch in unserem Nachbarstaat
Österreich rüstet man immer mehr in Sachen Death Metal auf . Mit ihrem
mittlerweile 3 selbst produzierten Silberteil sind die wohl nun voll dabei
,hier bei uns in old germany die volle Abrissbirne kreisen zu lassen und bei
ihren eventuellen Liveauftritten sämtliche Clubs und Hallen in Schutt zu legen
.Dabei ist auch ihre Art des Death Metal durch leichte Grindeinflüsse geprägt ,welche
aber auch noch zusätzlich durch nen paar leichte Thrasheinflüsse und sogar
diverser Hardcoreelemente gewürzt werden .Und das diese Zusammensetzung das
volle Brett mit sich bringt ,sollte einen ja nun überhaupt nicht verwundern
.Dabei stellen sich die Burschen so geschickt an ,das es einem nur sehr schwer
fällt ,eventuelle Vergleiche zu anderen Vertretern dieser musikalischen Sparte
aufzutun .Das man durch die verschiedensten Einflüsse hierbei natürlich auch
nen breites Spektrum der unterschiedlichsten hammerharten Rhythmen im Angebot
hat ,ist wohl fast selbstverständlich .Neben so fast lupenreinen Death Metal
Nackenbrechern wie „Russian roulette“ oder „Old songs are sung again“, welche
so’n kleines bissel an die alten „Obituary“ Zeiten erinnern ,findet man vor
allem Songs vor ,welche mit ihrem ungemeinen groove dir voll in die Fresse
hauen und vor allem durch nen gekonnt
einsetzenden Rhythmuswechsel – ohne jedoch die Grundhärte der Songs zu
unterbrechen – voll überzeugen .Obwohl hier gerade die Blastbeats nicht mit
vollen Händen verschüttet werden ,tauchen diese doch präzise dort auf ,wo sie
gebraucht werden und sorgen dann dafür ,das immer wieder ein neuer Nachschub an
fetten ballernden Elementen vorhanden ist .Death Metal Maniacs können mit
„Death roulette“ in die vollen greifen und ihr eventuell schon licht gewordenes
Hauthaar komplett in Schwingungen versetzen .
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